
So überprüfen Sie, ob Sie gefährdet sind
Über 5 Milliarden gestohlene Datensätze von bekannten Diensten wie Dropbox beinhalten die Datenbanken zweier Seiten, auf denen Sie überprüfen können, ob Ihre E-Mail- und Passwortkombination einem Hack zum Opfer gefallen sind.
Die Seite http://haveibeenpwned.com hat ein Microsoft-Mitarbeiter ins Leben gerufen. Sie umfasst besonders viele Hacks von internationalen US-Diensten. Haben Sie beispielsweise schon länger einen Account bei Dropbox, LinkedIn oder Badoo hat, werden Sie möglicherweise Ihren Zugang in der Datenbank finden. Einfach E-Mail-Adresse eingeben und die Ergebnisse erscheinen sofort.
Mittlerweile können Sie die Abfrage auch auf einer deutschsprachigen Website vornehmen: https://www.experte.de/email-check. Diese Website benutzt die obengenannte Datenbank. Die Ergebnisse sind daher immer identisch
Auch das deutsche Hasso-Plattner-Institut bietet unter https://sec.hpi.de/ilc/search ein ähnliches Tool an. Auch hier müssen Sie Ihre E-Mail-Adresse eingeben. Die Ergebnisse sehen Sie nicht sofort, Sie erhalten eine E-Mail, falls es einen Datenbanktreffer gab.
Da diese Datensätze auf dem Schwarzmarkt kursieren, könnten Hacker so an Ihre Zugänge kommen und damit Mißbrauch treiben. Besonders bei Menschen, die überall das gleiche Passwort nutzen, haben Hacker ein leichtes Spiel.